In diesen Laboren keimt die Hoffnung
„In diesen Laboren keimt die Hoffnung“ überschreibt die überregionale Tageszeitung „Die Welt“ einen Bericht über den Einstig des Microsoft-Gründers Bill Gates in das deutsche Biotech-Unternehmen CureVac aus Tübingen, an dem SAP-Chef Dietmar Hopp die Mehrheit hält. Gates steigt über seine Stiftung ein und investiert 46 Millionen Euro in das Unternehmen. Die Welt stellt klar, dass längst nicht jedes Investment auf dem spannenden Markt kurzfristig erfolgreich sein kann. Aus dem Artikel geht jedoch auch hervor, dass die von der HMW Emissionshaus aufgelegten MIG Fonds bei der Auswahl ihrer Portfoliounternehmen richtig lagen. Einige der Firmen dürften in naher Zukunft zu den großen Gewinnern zählen – und damit auch die Anleger der Venture-Capital-Fonds.
Die Autoren des Artikels gehen davon aus, dass der Deal mit Gates nicht der Höhepunkt war, sondern der Beginn eines Trends. Die Antwort auf einige der größten Leiden der Menschheit reife längst in den Laboren deutscher Forscher heran. In diesem Zusammenhang listet die Welt ähnliche Unternehmen mit viel versprechenden Ansätzen auf und beschreibt dabei ausführlich die außerordentlich positiven Entwicklungen einiger Start-Ups aus den Portfolien der MIG Fonds.
Über die ebenfalls aus Tübingen stammende Immatics heißt es zum Beispiel: „Lizenz zum Töten von Krebszellen“. Die Entscheidung über den großen Durchbruch stehe kurz bevor. Ähnlich wie CureVac arbeite Immatics an Impfstoffen gegen Krebs, setzt dabei aber auf Peptide. Das sind Stoffe, die sich mit der Visitenkarte einer Krebszelle vergleichen lassen. Der entwickelte Impfstoff versorgt den Körper mit einem Steckbrief der Krebszelle, und das Immunsystem bekämpft die Krankheit zielgerichtet.
Mehr als 140 Millionen Euro hat Immatics in den vergangenen 15 Jahren eingesammelt – überwiegend von Dietmar Hopp, aber auch von den Hexal-Gründern Andreas und Thomas Strüngmann. Ebenfalls beteiligt sind einige der MIG Fonds. Auch für sie dürfte sich die Geduld auszahlen, denn der Schweizer Pharmariese Roche habe bereis zugegriffen und eine Kooperation vereinbart: Gemeinsam wird an Impfstoffen gegen Magen-, Lungen- und Prostatakrebs geforscht. Bei Erfolg spült die Zusammenarbeit 765 Millionen Euro in die Kasse. Weitere Kooperationen mit anderen potenziellen Partnern laufen offenbar bereits. Die Welt: „Gut möglich also, dass der nächste Paukenschlag für die Branche erneut aus Tübingen kommt.“
Gemeinsam mit den Brüdern Sprüngmann sind MIG Fonds außerdem an den Mainzer Firmen Ganymed und Biontech beteiligt. Über diese Unternehmen schreibt die Welt: „Sanfte Therapien gegen tödliche Leiden“. Ganymed kämpft darum, ein Heilmittel gegen Krebs zur Marktreife zu führen und setzt dabei auf monoklonale Antikörper, mit deren Hilfe eine besonders gezielte Therapie ohne nennenswerte Nebenwirkungen möglich sein soll. Ähnlich geht die Biotech-Firma Biontech vor. Hier arbeiten die Forscher an einem personalisierten Impfcocktail gegen Krebs.
Mit dem Verkauf eines weiteren Biotech-Unternehmen haben die MIG Fonds kürzlich bewiesen, dass sie den richtigen Riecher hatten. Insgesamt sieben der Fonds konnten kürzlich von der Übernahme der SuppreMol GmbH durch die Baxter International Inc. profitieren, dem weltweit führenden Anbieter pharmazeutischer Produkte und innovativer Therapien zur Behandlung von Autoimmunerkankungen. Die an SuppreMol beteiligten Venture Capital Fonds erhalten aus dem bislang größten Exiterlös der Unternehmenshistorie insgesamt 65 Millionen Euro und haben ihren Einsatz somit vervierfacht.
Nach der erfolgreichen Transaktion befinden sich nun 27 Unternehmen in den Portfolien der MIG Fonds. Diese Alternativen Investmentfonds sind mittlerweile vollständig nach dem Kapitalanlagengesetzbuch reguliert und ermöglichen es privaten Kapitalanlegern, an den Chancen von Private-Equity-Investitionen zu profitieren und attraktive Renditen zu erzielen. Die MIG Fonds investieren in ein Portfolio aus Unternehmen unter anderem der Branchen Umwelttechnologie, Life Science, Medizintechnik, Neue Materialien, Robotik, Kommunikations-/Informationstechnologie und Energietechnologie aus dem deutschsprachigen Raum.
Aktuell platziert die HMW Emissionshaus AG den „MIG Fonds 15“. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihn als ersten Alternativen Investmentfonds für direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen der HMW Emissionshaus AG gestattet. Private Kapitalanleger können sich mit Anteilen ab 10.000 Euro an dem regulierten, KAGB-konformen Venture-Capital-Fonds beteiligen. Das Platzierungsvolumen beträgt 70 Millionen Euro, kann jedoch drei Mal um jeweils bis zu zehn Millionen Euro erhöht werden.
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