Höchster Rückfluss an Anleger der MIG Fonds
Beteiligungsgesellschaften erhalten 65 Millionen Euro aus Verkauf der SuppreMol GmbH
Die HMW Emissionshaus AG aus Pullach bei München meldet den größten Exiterlös aus dem Verkauf eines Portfoliounternehmens und damit den höchsten Rückfluss an die Anleger der MIG Fonds. Die Venture Capital Fonds investieren in ein Portfolio aus Unternehmen unter anderem der Branchen Umwelttechnologie, Life Science, Medizintechnik, Neue Materialien, Robotik, Kommunikations-/Informationstechnologie und Energietechnologie aus dem deutschsprachigen Raum.
Die an der New York Stock Exchange gelistete Baxter International Inc., weltweit führender Anbieter und pharmazeutischer Produkte und innovativer Therapien, hat rund 200 Millionen Euro für die Suppremol GmbH gezahlt. Davon fließen rund 65 Millionen Euro an die MIG Fonds 2, 4, 5, 8 und elf bis 13. Sie hatten insgesamt 17 Millionen Euro in SuppreMol investiert und hielten letztlich rund 30 Prozent an dem Unternehmen.
Nach der erfolgreichen Transaktion befinden sich nun 27 Unternehmen in den Portfolien der MIG Fonds. Diese Alternativen Investmentfonds sind mittlerweile vollständig nach dem Kapitalanlagengesetzbuch reguliert und ermöglichen es privaten Kapitalanlegern, an den Chancen von Private-Equity-Investitionen zu profitieren und attraktive Renditen zu erzielen.
An den ausgewählten Start-Ups beteiligen sich nicht nur die MIG Fonds, sondern auch weitere Kapitalsammelstellen wie beispielsweise die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG). Fondszeichner profitieren dabei nicht alleine von der Expertise der MIG-Fachleute, sondern investieren auf Augenhöhe mit Family Offices und professionellen Investoren. So halten die Brüder Andreas und Thomas Strüngmann – Gründerunternehmer des Generika-Herstellers Hexal – in ihrer Vermögensverwaltung Anteile an einer Reihe von Unternehmen, die sich in den Portfolios der MIG-Fonds befinden.
Aktuell platziert die HMW Emissionshaus AG den „MIG Fonds 15“. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihn als ersten Alternativen Investmentfonds für direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen der HMW Emissionshaus AG gestattet. Private Kapitalanleger können sich mit Anteilen ab 10.000 Euro an dem regulierten, KAGB-konformen Venture-Capital-Fonds beteiligen. Das Platzierungsvolumen beträgt 70 Millionen Euro, kann jedoch drei Mal um jeweils bis zu zehn Millionen Euro erhöht werden.
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